25.06.2011 Hochpetzentrip

Nächster Trip 5. Mai !!!

Nach unserem erfolgreich absolvierten Survivaltraining in Wiener Neustadt, zog es uns gleich wieder raus in die Wildnis. Diesmal wollten wir die seltene Gelegenheit nutzen das ich mal daheim in Kärnten bin wenn es gleichzeitig auch gutes Bergwetter gibt. Daher führte uns die neueste Tour auf unseren alten Erzfeind, die Petzen!

Da wir auch was vom wunderbaren Panorama des kärntner Unterlandes mitbekommen, und nicht nur in undurchsichtigen Wäldern herumwandern wollen, fuhren wir mit der Gondelbahn zur Bergstation in 1708 m Seehöhe. Von dort ging es auch gleich los in Richtung Feistritzer Spitze (2114 m). Wir wanderten zunächst entlang der Siebenhütten Skipiste und bogen dann südwestlich auf den steinigen Aufstieg zum Kniepssattel, vorbei an der Ruine der Bleiburger Hütte.

Blick von Siebenhütten auf den Speicherteich

Blick auf die Feistritzer Spitze

Ich vor dem beeindruckenden Petzenmassiv, welches durch Wind und Wetter langsam zerbröselt

Und Andi vor dem oberen Ende des Krischar Kars

Auf der Petzen muß man nicht lange suchen, hier findet man überall eine sehr schöne Pflanzenwelt.

Wir beide knapp unter dem Knieps vor einem stillgelegten Stolleneingang. In der Petzen wurde nämlich früher Blei abgebaut.

Schließlich erreichten wir den Kniepssattel. Mittlerweile war es doch ganz schön windig geworden, doch nach Regen sah es eigentlich nicht aus.

Andi am Knieps, im Hintergrund der südliche Teil des Jauntales mit Bleiburg am rechten Bildrand.

Wie gesagt, es wehte ein kräftiger Wind (nein, das ist kein Bierbauch ). Links im Bild ist der Gipfel schon zu sehen.

Wir wanderten weiter entlang des Grates und sollten die Spitze bald erreichen.

Nach einem lockeren Marsch und einigen Fotopausen erreichten wir nach knapp 1,5 Stunden den Gipfel, Berg heil!!!

Und da wir doch eher selten das Gipfelkreuz zu sehen bekommen, nutzten wir die Gelegenheit für einige kreative Schnappschüsse 

 

 

Nach der Fotosession gabs dann eine verdiente Pause und einen neuen Eintrag ins Gipfelbuch. Den Gipfelsieg widmeten wir natürlich unseren daheim gebliebenen Schatzis 

Blick zum Kordesch Kopf

Und zum Abschluß nochmals das herrliche Panorama auf Bleiburg.

Danach machten wir uns an den Abstieg ins Krischar Kar zur gleichnamigen Hütte. Natürlich ist dabei immer noch Zeit für ein Foto.

Vom Kar aus hat man auch einen schönen Blick auf die schichtartig aufgebaute Struktur der Petzen, ein Blick zurück in der Zeit.

Schließlich begaben wir uns auf den letzten Aufstieg zurück zur Bergstation und hatten somit unseren Rundkurs auf der Petzen beendet.

Nach etwa 3 Stunden hatten wir das Ziel erreicht und legten auf diesem Weg etwa 8 Kilometer Strecke und 685 Höhenmeter zurück!

Nachdem wir dann in Bleiburg angekommen waren, wo wir den baldigen 60er unseres Schwiegervaters etwas vorfeierten, stärkten wir uns mit über Kohle gegrilltem Filetsteak, was für ein gelungener Abschluß dieser Tour, einfach köstlich.

So könnte eigentlich jede Tour enden, also bis zum nächsten Mal!

Nächster Trip 5. Mai !!!

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