Um das Jahr gebührend ausklingen zu lassen, hatten wir uns kurzfristig zu einem Trip zur Techma-Hütte entschlossen. Außerdem wartete dort ja schon unser neuer Ofen auf seine Feuertaufe. Diesen, und ofenfertiges Brennholz, hatten wir vor kurzem mit Andis Traktor auf die Petzen gebracht.
Außerdem hatten wir uns diesmal Verstärkung mit auf unsere Tour genommen: Andis Firmenpartner Albin begleitete uns zum Jahresabschluß.
Zunächst wurde natürlich Proviant besorgt und nach Ankunft mit Gepäck und Skiausrüstung bei der Hütte wurde natürlich gleich mal ein Feuer entfacht. Schließlich wurde es recht schnell finster und wir wollten ja auch noch grillen!
Das Feuer wurde ordentlich geschürt, und wieder mal hatten wir die perfekte Glut zustande gebracht!
Es wurde nicht lange gezögert, und schon lagen die Würstel auf dem Grill!
Und wir ließen sie uns mit einem schneegekühlten Bier und Pfefferonisenf so richtig schmecken!
Allerdings hatten wir diesmal mit einem unerwarteten Problem zu kämpfen: wir waren völlig allein am Berg, also ohne Möglichkeit für einen Lokalwechsel. Noch dazu hatten wir nicht gerade viel "Flüssigkeit" mitgenommen, ein schwerer Fehler der unseren eigenen Regeln (siehe Tipp 6) widerspricht, uns aber sicher nicht noch einmal passieren wird. Somit waren wir gezwungen einen Jagatee nach dem anderen in unseren Trinkbechern zuzubereiten und uns die Nacht mit zahlreichen Partien "15 obe" um die Ohren zu schlagen.
Mittlerweile wurden auch die Skipisten präpariert, uns so nutzten Andi und Albin gleich die Chance einer Spritztour mit dem Pistengerät.
Ein weiteres Highlight gab es dann aber doch noch: um etwa 3 Uhr früh hörten wir fast alle Sirenen im Unterland aufheulen. Somit legten wir sofort die Spielkarten zur Seite und marschierten los in die Finsternis. Von hier oben hatten wir natürlich einen perfekten Blick auf den nächtlichen Feuerwehreinsatz im Tal. Wie sich herausstellte, hatte eine Lagerhalle Feuer gefangen.
Schließlich marschierten wir zurück ins Nachtlager und begaben uns in einen eher unruhigen Schlaf, Jagatee in Unmengen is halt doch nicht das Wahre.
Übrigens: der Ofen funktioniert perfekt, nur sollte man wenn möglich im Stockbett nicht oben schlafen (so wie Andi), da man dann das Gefühl hat direkt über der Herdplatte zu liegen.
Am nächsten Tag genossen wir dann das herrliche Bergwetter und zogen unsere Spuren durch den Schnee der fein präparierten Pisten. Somit fand auch dieser Trip einen angenehmen Ausklang.
Nächster Trip 5. Mai !!!